" Schneller freundlicher Erstkontakt am Telefon und gleich einen Termin erhalten. Nach dem Beratungsgespräch haben wir uns für eine Alarmanlage für unser Haus entschieden. "
Martin B. ⭐⭐⭐⭐⭐
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Ursula M. ⭐⭐⭐⭐⭐
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis, und gerade im eigenen Zuhause möchten sich die Menschen sicher und geschützt fühlen. Im Kanton Thurgau, mit seinen ländlichen Gemeinden und städtischen Zentren wie Frauenfeld, Kreuzlingen oder Arbon, ist das Lebensgefühl geprägt von Ruhe und Naturnähe. Doch auch hier ist das Thema Einbruchschutz von zentraler Bedeutung. Denn obwohl es sich in Thurgau gut und vergleichsweise sicher leben lässt, sind Einbrüche keine Seltenheit. Besonders in den dunkleren Monaten nehmen die Zahlen zu. Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, wie man sein Eigenheim effektiv absichern kann – auch wenn es sich um ein älteres Haus handelt, das bislang wenig Schutz bietet.
Einbrüche finden nicht nur in Großstädten statt. Gerade in ländlichen Gegenden wittern Einbrecher ideale Bedingungen: Häuser mit viel Abstand zu den Nachbarn, schwach beleuchtete Grundstücke und Bewohner, die regelmäßig zur Arbeit pendeln oder tagsüber nicht zu Hause sind. Der Kanton Thurgau bietet all das – und ist dadurch nicht automatisch gefährlich, aber durchaus anfällig für Einbruchsversuche. Wer sein Zuhause schützen will, sollte nicht warten, bis etwas passiert. Prävention ist der beste Schutz, und dafür gibt es viele sinnvolle Ansätze, die sich gut miteinander kombinieren lassen.
Bevor man Maßnahmen ergreift, lohnt es sich, einen kritischen Blick auf das eigene Haus zu werfen. Gibt es leicht erreichbare Fenster? Ist die Terrassentür mit einem modernen Schloss gesichert? Gibt es Bereiche rund ums Haus, die bei Dunkelheit im Schatten liegen? Wer sich diese Fragen ehrlich stellt, erkennt oft schnell, wo die Schwächen liegen. Für eine professionelle Einschätzung bietet die Kantonspolizei Thurgau kostenlose Beratungen an. Dabei werden Schwachstellen aufgezeigt und konkrete Empfehlungen ausgesprochen – unabhängig und ohne Verkaufsabsicht.
Der häufigste Weg ins Haus führt für Einbrecher über Fenster und Türen. Vor allem veraltete Fenster ohne spezielle Sicherung sind oft in wenigen Sekunden aufgebrochen. Eine wirkungsvolle Maßnahme ist daher die Nachrüstung mit Pilzkopfverriegelungen, die das einfache Aufhebeln verhindern. Auch abschließbare Fenstergriffe tragen dazu bei, das Risiko deutlich zu senken. Besonders Kellerfenster und Terrassentüren, die oft abgelegen liegen, sollten gesondert betrachtet werden. Hier helfen entweder massive Rollläden, einbruchhemmende Verglasungen oder Fenstergitter, die von außen nicht leicht zu entfernen sind.
Bei Türen gilt das gleiche Prinzip. Eine einfache Holztür mit Standard-Schloss bietet kaum Widerstand. Empfehlenswert sind Türen mit Mehrfachverriegelung, bei denen mehrere Riegel gleichzeitig greifen, sobald die Tür abgeschlossen wird. Wer es besonders sicher möchte, kann auch einen sogenannten Panzerriegel einbauen lassen, der quer über die gesamte Tür verläuft. Wichtig ist zudem, dass der Türrahmen stabil und fest im Mauerwerk verankert ist – denn auch das stärkste Schloss hilft nichts, wenn der Rahmen nachgibt.
Zusätzlich zu den mechanischen Sicherungen bietet moderne Technik heute viele Möglichkeiten, ein Haus im Thurgau besser zu schützen. Alarmanlagen zählen zu den Klassikern: Sie schlagen laut Alarm, sobald ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird, obwohl sie gesichert sind. Viele dieser Systeme lassen sich heute per App steuern und bieten Live-Benachrichtigungen bei einem Vorfall. Das sorgt auch im Urlaub oder während der Arbeit für ein beruhigendes Gefühl.
Videoüberwachung ist eine weitere Maßnahme, die sowohl zur Abschreckung als auch zur Aufklärung beiträgt. Sichtbare Kameras an den Eingängen oder auf dem Grundstück signalisieren potenziellen Tätern, dass das Haus überwacht wird. Gleichzeitig können im Ernstfall die Aufnahmen der Polizei bei der Ermittlung helfen. Achten sollte man dabei auf gute Bildqualität, Nachtsichtfunktion und wetterfeste Bauweise. Immer beliebter sind mittlerweile auch Türklingeln mit Kamera, über die man per Smartphone sehen kann, wer gerade vor der Tür steht – selbst wenn man gar nicht zu Hause ist.
Einfach, aber sehr effektiv sind zudem Außenlichter mit Bewegungsmeldern. Sobald sich jemand nähert, wird der Bereich automatisch hell ausgeleuchtet. Das erschwert das unbemerkte Vorgehen und erhöht gleichzeitig das subjektive Sicherheitsgefühl.
Neben Technik und baulichen Maßnahmen spielt das Verhalten der Bewohner eine entscheidende Rolle. Viele Einbrüche erfolgen tagsüber, wenn die Bewohner bei der Arbeit oder unterwegs sind. Deshalb sollte man auch bei kurzer Abwesenheit immer alle Fenster schließen und Türen abschließen. Ein gekipptes Fenster gilt für Einbrecher bereits als offen. Ebenso sollte man keine Ersatzschlüssel unter der Fußmatte oder im Blumentopf deponieren – diese Verstecke sind längst bekannt.
Auch in der Urlaubszeit ist Vorsicht geboten. Überquellende Briefkästen, dauerhaft geschlossene Rollläden oder dunkle Fenster über mehrere Tage signalisieren: Hier ist niemand zu Hause. Wer längere Zeit abwesend ist, sollte Nachbarn oder Freunde bitten, regelmäßig nach dem Rechten zu sehen. Zeitschaltuhren für Licht oder Radio können zusätzlich helfen, Anwesenheit zu simulieren. Und auch in sozialen Medien ist Zurückhaltung gefragt – Urlaubsfotos sollten besser erst nach der Rückkehr gepostet werden.
In einer funktionierenden Nachbarschaft achtet man aufeinander. Wer seine Nachbarn kennt, weiß oft auch, wann jemand ungewöhnlich lange abwesend ist oder wenn sich fremde Personen am Haus aufhalten. Im Kanton Thurgau gibt es viele kleine Gemeinden, in denen Nachbarschaftshilfe selbstverständlich ist. Wer diesen Zusammenhalt pflegt, profitiert doppelt: Zum einen durch ein gutes Miteinander, zum anderen durch eine zusätzliche Sicherheitsbarriere. Auch WhatsApp-Gruppen oder Nachbarschafts-Apps können helfen, bei Auffälligkeiten schnell zu kommunizieren.
Einbruchschutz beginnt nicht erst an der Haustür, sondern bereits draußen im Garten. Hohe Hecken und Sichtschutzwände mögen angenehm für die Privatsphäre sein, bieten aber auch Verstecke für Einbrecher. Besser ist eine offene Gestaltung, bei der Eingänge und Fenster einsehbar bleiben. Leitern, Gartengeräte oder Mülltonnen sollten nicht frei herumliegen, denn sie können als Einstiegshilfe dienen. Für abgelegene Stellen im Garten sind Bewegungsmelder und automatische Beleuchtung ebenfalls sinnvoll.
Es gibt im Kanton Thurgau zahlreiche Fachbetriebe, die sich auf den Einbau von Sicherheitslösungen spezialisiert haben. Sie bieten von der Beratung bis zur Installation alles aus einer Hand. Wer unsicher ist, welche Maßnahmen sinnvoll sind oder wie viel sie kosten, kann sich auch an die Kantonspolizei wenden. Sie bietet neutrale Informationen und Empfehlungen – und das kostenlos. In vielen Fällen können sogar Förderungen oder Steuervergünstigungen beantragt werden, etwa für den Einbau von zertifizierter Sicherheitstechnik.
Einbrecher suchen nicht das schwierigste Ziel, sondern das einfachste. Deshalb lohnt sich jede Maßnahme, die ein Haus im Thurgau sicherer macht. Mechanische Sicherungen an Türen und Fenstern, moderne Technik wie Alarmanlagen oder Kameras, sowie umsichtiges Verhalten im Alltag – all das trägt dazu bei, das Risiko eines Einbruchs zu verringern. Der Aufwand dafür ist oft geringer als gedacht. Und das gute Gefühl, das eigene Zuhause bestmöglich geschützt zu haben, ist unbezahlbar.